"Es begann mit einem Schluck"

Die Geschichte einer langen Kundenbindung.
Ein Wittener Kältebetrieb installiert zwei Single-Split-Anlagen beim lokalen Großhandel für Malerbedarf. Nicht so spannend, geben wir zu. Aber was, wenn noch ein Ex-Metzger und Lieferungen aus Fernost wichtige Rollen spielen?

Alles begann mit Otto Schluck. Obwohl der bereits vor zwei Jahren seinen Platz hinter der Theke gegen das Altenteil eingetauscht hatte, muss man ortskundigen Wittenern den Mann nicht näher erläutern. Sein Metzgerei-Fachbetrieb war über ein halbes Jahrhundert eine fleischgewordene Institution der Stadt. Schluck ist zudem auch Onkel – und zwar von Stefan Poetzel.

Stefan ist heute Vertriebsingenieur bei Swegon. In den Neunzigern gab Schluck seinem noch halbwüchsigen Neffen einen wegweisenden Tipp: „Mach doch was Ordentliches - ‘ne Lehre beim Kälte Schrader!“ Stefan ließ sich von Jörg Schrader zum Kälteanlagenbauer ausbilden. Für beide Seiten ein Gewinn – Jahre später unterstützte der Kältebetrieb den jungen Poetzel noch bei der Meisterschule, zu diesem Zeitpunkt war er dort gar nicht mehr angestellt.

Nach der erfolgreich abgelegten Prüfung trennten sich zunächst die Wege der Beiden. Stefan Poetzel setzte seinen Bildungsweg fort und stieg schließlich 2015 als Vertriebsingenieur bei Swegon ein. Und prompt stand Stefan wieder auf der Matte des traditionsreichen Wittener Kältebetriebs.

Das Fujitsu-Portfolio, das Swegon in Deutschland exklusiv anbietet, muss Stefan seinem ehemaligen Ausbilder nicht erklären - das kennt er aus dem effeff. „Abgesehen davon gibt es aber eine Menge zu tun“, erklärt der Kälteprofi: Seine Auftragsbücher seien voll – bis zu zehn Anfragen erreichten ihn – und zwar täglich, berichtet der Wittener. „Da spielt uns die komfortable Liefersituation bei Fujitsu in die Karten…“, hakt Poetzel ein. „...und selbst, wenn es mal richtig dringend ist, finden wir gemeinsam eine kundenfreundliche Lösung“, ergänzt Schrader den Satz seines Ex-Azubis.

Die beiden Anlagen des Maler-Grossisten Gartzke sind mittlerweile installiert. „Überzeugt hat mich am Ende das kleine Oberflächenmuster, das mir Herr Schrader im Vorfeld mitgebracht hat; damit habe ich mir die schicke Textur des Geräts perfekt mit meiner Wandfarbe abgleichen können“, erinnert sich der Händler. Dass Farbe und Oberfläche des Design-Modells schlussendlich perfekt zur Wand gepasst hätten, sei dann wohl das Glück der Tüchtigen gewesen, schließt Schrader lachend.

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